Was hat der Vermögensaufbau mit einer Champagnerglas-Pyramide zu tun?
Von Gehalt zu Vermögen – Warum clevere Investments wie eine Champagnerglas-Pyramide funktionieren.
An einer Champagnerglas-Pyramide kann man sehr schön verdeutlichen, wie seriöser Vermögensaufbau aussehen sollte. Das Gehalt fließt oben in das erste Glas – und das regelmäßig, jeden Monat. Dieser kontinuierliche Zufluss versorgt die weiteren Ebenen darunter.
[fs-toc-h2]Gehalt als Grundlage – Die oberste Ebene der Pyramide
Das Gehalt ist die Basis für den Vermögensaufbau. Ohne ein stabiles, kontinuierliches Einkommen ist es schwierig, Wohlstand zu schaffen. Läuft dieses erste Glas über, fließt das Geld in die Reihen darunter. Damit dies auch geschieht, ist ein guter Finanzplan häufig die Grundlage, um Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten.
[fs-toc-h2]Fließender Übergang – Vom Gehalt zum Notgroschen
Die zweite Ebene stellt das Sicherheitspolster dar – den Notgroschen oder Notfallfonds. Geht z. B. das Auto oder der Kühlschrank kaputt, kann man auf diese meist risikoarm angelegte Ebene zurückgreifen. Als Investments empfiehlt sich hier ein Tagesgeldkonto oder auch Geldmarktfonds/ETFs. Wichtig: Werden Gelder aus dieser Ebene entnommen, sorgt der stetige Zufluss von oben zunächst dafür, dass diese Ebene wieder vollläuft. Etwa zwei bis drei Nettogehälter sollten hier meist ausreichen.
[fs-toc-h2]Erste Investmentebene – Ebene 3
Läuft das Notgroschenkonto voll, können Gelder in flexible Investments zum Vermögensaufbau angelegt werden. Diese sollten mittel- bis langfristig in der Lage sein, einen vernünftigen Vermögensaufbau zu ermöglichen. ETF-Sparpläne, Aktienfonds oder auch strategisch offensiv ausgerichtete Vermögensverwaltungen sind hier Mittel der Wahl. Wichtig: Die Sparraten sollten flexibel anpassbar sein, sodass sie bei Bedarf gestoppt werden können, um das Notgroschenkonto nach einer Entnahme zuerst wieder aufzufüllen.
[fs-toc-h2]Zweite Investmentebene – Ebene 4
Sind in Ebene 3 bereits ordentliche Beträge zusammengekommen (z. B. mehr als 20.000 Euro), ist es ratsam, auch weitere, ergänzende und oft illiquidere Anlageklassen in Betracht zu ziehen. Diese sind häufig entscheidend für das langfristige Wachstum des Vermögens. Dazu können z. B. Private-Equity- oder Venture-Capital-Fonds gehören, aber auch Edelmetalle und eine eigene Immobilie sind Teil dieser zweiten Investmentebene.
[fs-toc-h2]Fazit
Der Weg von einem soliden Gehalt zu einem stabilen Vermögen erfordert Disziplin und Geduld, um kontinuierlich zu sparen und strategische Investitionen zu tätigen. Am Ende führt dieser Prozess zu einem soliden und wachsenden Vermögen.
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