Das Rechnungskonto

Passiert es Ihnen auch hin- und wieder, dass z.B. die KFZ Versicherung im Januar den Beitrag für ein ganzes Jahr abbucht und damit die Hälfte des Geldes für den Monat schon weg ist? Oder die GEZ zieht mal wieder die Rundfunkbeiträge ein? Um einen besseren Überblick zu behalten, empfehlen wir sich für diese Zahlungen ein separates Girokonto anzulegen. Dieses sollte möglichst kostenfrei sein. Wir nennen es Rechnungskonto, weil es für die Bezahlung regelmäßig wiederkehrender Rechnungen gedacht ist.

Wie richtet man das Rechnungskonto ein und wie sollte man vorgehen?

Wir empfehlen die Einrichtung eines i.d.R. kostenlosen Girokontos bei einer der Top-Banken aus unserem GirokontoVergleich. Die Eröffnung ist relativ schnell durchgeführt und in der Regel hat man spätestens nach einer Woche die Bankverbindung inkl. IBAN vorliegen. Diese muss nun den Vertragspartnern mitgeteilt werden, die zukünftig von diesem neuen Konto abbuchen sollen. Doch wer ist das?

Hier haben wir ein tolles Werkzeug an der Hand, mit dem Sie einen KontoCheck ihres aktuellen Girokontos durchführen können. Mit dem FINO FinanzCheck werten Sie einfach durch ein LogIn auf Ihrem Girokonto die Zahlungen aus. Diese können Sie mir als Berater zur Verfügung stellen, müssen dies aber nicht. Die Wahl liegt ganz bei Ihnen. Vielleicht laden Sie sich zunächst auch nur selbst ein PDF-Dokument ihres KontoChecks auf Ihren Rechner.

Legen Sie sich dann ein Excel an, in dem Sie die jeweiligen Beträge passend zur Ausgabe und dem Zahlungsmonat eintragen. Ein Muster haben wir Ihnen hier zum Download und zur freien Verwendung bereit gestellt. Tragen Sie die GEZ Gebühr z.B. alle drei Monate ein, die KFZ Versicherung i.d.R. im Januar und den Abschlag Ihres Stromanbieters monatlich. Am Ende teilen Sie die Summe aller Ausgaben eines Jahres durch 12 (12 Monate) und erhalten so den monatlichen Betrag, den Sie per Dauerauftrag regelmäßig von Ihrem Gehaltskonto auf das Rechnungskonto überweisen müssen. Runden Sie den Betrag vielleicht auf volle 5 Euro auf. Das Excel und den Dauerauftrag müssen Sie nur dann zukünftig noch anpassen, wenn sich Zahlungsbeträge ändern oder neue Verträge hinzu kommen bzw. wegfallen. Zu Beginn müssen Sie das Konto natürlich mit einem Grundbetrag ausstatten und dann die Zahlungsempfänger noch kontaktieren und diesen die neue Bankverbindung mitteilen. Dies geht oft online oder telefonisch.

Drei schöne Nebeneffekte sind, dass Sie

1. eine tolle Übersicht über viele Ihrer monatlichen Ausgaben haben
2. nun eine gleichbleibende Belastung auf Ihrem Girokonto in Höhe des Dauerauftrags für alle ihre Zahlungen haben
3. Versicherungsverträge (z.B. die Hausrat- oder KFZ-Versicherung) auf jährliche Zahlung umstellen können und so oftmals die Ratenzahlungszuschläge sparen

Ich hoffe, dass Ihnen der Tipp und die Anregung gefallen hat. Sollten Sie gemeinsam mit uns Ihre Verträge durchchecken wollen, so kontaktieren Sie mich gerne.
Zusätzlich können Sie mir die Auswertung des FINO FinanzChecks auch gerne vor einem Termin zur Verfügung stellen (Button: An den Berater senden).

Über Ihr Feedback würde ich mich sehr freuen.

Michael Hater
Beratungslounge.de
m.hater@beratungslounge.de
Telefon Essen: 0201/4902128
Telefon Bottrop: 02045/ 9630052

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